Marginalien

Kodierung

Marginalien werden in der Transkription als <note> ausgezeichnet, wobei das Element im Text möglichst nahe zu der Stelle eingeführt wird, an der sich die Marginalie befindet.

Die Position der Marginalie wird im Attribut @place angegeben. Erlaubte Werte sind:
Wert Beschreibungs
top am oberen Rand eingetragen
top_inner am oberen Rand innen eingetragen
top_center am oberen Rand mittig eingetragen
top_outer am oberen Rand außen eingetragen
bottom am unteren Rand eingetragen
bottom_inner am unteren Rand innen eingetragen
bottom_center am unteren Rand mittig eingetragen
bottom_outer am unteren Rand außen eingetragen
margin_inner am Rand innen
margin_outer am Rand außen
intercolumn zwischen den Spalten

Stammt eine Marginalie nicht vom Schreiber, kann dies durch das Attribut @hand angegeben werden, wobei die Korrektoren (#m2, #m3, … – allgemein #mr für manus recentior; zur Angabe der Hände in den Metadaten unterschieden werden sollten. Ist nicht zu entscheiden, von welcher Hand eine Marginalie geschrieben worden ist, wird dem Attribut der Wert unknown zugewiesen.

Kodierungsbeispiel

<note place="margin_outer">ΓΡ ἐδέχθησαν:-</note>
<note place="margin_outer" hand="#m2">οὕτω διὰ τῆς σωτῆρος
υἱοῦ τοῦ θεοῦ καὶ λόγου <lb/> συγκαταβάσεως ἐπλουτίσθη</note>
<note hand="#m3" place="margin_outer">ὡρ<expan>αῖον</expan></note>
  
<note place="top_inner" hand="#mr">λόγος <num>ΚΔ'</num><lb/>
περὶ φύσεως νόμου</note>
<title>Τοῦ αὐτοῦ ὁμιλία εἰς τὸν περι φύσεως νόμον</title>
<note place="margin_outer"><num>ΚΓ</num></note>