Ergänzungen
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Die Ergänzungen (auch „Hinzufügungen“), die der Autor selbst im Manuskript vorgenommen hat, werden ausgezeichnet. Unter Ergänzungen werden alle Hinzufügungen des Autors verstanden, die den Text nur erweitern und sich syntaktisch eingliedern.
Ergänzungen sind zu unterscheiden von Anmerkungen, die – ähnlich wie Fußnoten im Druck – in sich abgeschlossene Texteinheiten bilden.
Bedienung
Die Hinzufügung sollte zuerst transkribiert werden. Danach markieren Sie den Text und lösen die Funktion „Hinzufügung im Text durch den Autor“ unter dem Symbol in der Werkzeugleiste aus. Im erscheinenden Dialogfenster ist der Ort der Anmerkung auszuwählen (Werte siehe nächsten Abschnitt).
Optional können Sie vermerken, dass der Autor selbst diese Ergänzung in diese Textstelle per Zeichen eingewiesen hat. Ein generalisiertes Einweisungszeichen können Sie im Menü „ediarum“ über die Funktion „Sonderfunktion > Einweisungszeichen“ einfügen. Dazu muss der Cursor vorher allerdings in die Ergänzung gesetzt worden sein. Anstelle des Menüs können Sie auch die Tastenkombination [Strg]+[Umschalt]+[E] verwenden. Wird auf diesem Wege das Einweisungszeichen erfasst, ist das manuelle Einfügen des Symbols nicht mehr nötig.
Umgibt den hinzugefügten Text bereits ein
Element, bspw. <del>
oder <choice>
, sollte darauf
geachtet werden, dass bei der Auszeichnung mit <add>
das gesamte Element
ausgewählt ist. Um sicherzugehen, dass das gesamte Element markiert wurde, kann die
Navigationsleiste oberhalb des Bearbeitungsfensters genutzt werden:
Kodierung
Ergänzungen des Autors werden als <add>
(addition) gekennzeichnet,
wobei das Attribut @place
den Ort der Ergänzung angibt:
Wert | Definition |
---|---|
superlinear |
über der Zeile |
sublinear |
unter der Zeile |
intralinear |
innerhalb der Zeile |
across |
über den ursprünglichen Text |
left |
am linken Rand |
right |
am rechten Rand |
mTop |
am oberen Rand |
mBottom |
am unteren Rand |
nimmermehr im Stande <add place="sublinear">bin</add>, das Ganze folgerecht wieder
Sofern in der Vorlage ein Einweisungszeichen des Autors vorhanden ist, wird dieses durch das
generalisierte <metamark/>
kodiert. Die Erscheinungsform des
Einweisungszeichens (Stern, Nummer etc.) wird dabei nicht erfasst.