Editorische Praxis
Innerhalb des Abschnittes <editorialDecl>
(Kindelement von
<encodingDesc>
) wird in Unterabschnitten Angaben zur
editorischen Praxis gemacht.
Angabe zu ausgezeichneten Phänomenen
Im Unterabschnittes <interpretation>
wird ausgeführt, welche
Phänomene im Text ausgezeichnet wurden und in welchem Ausmaß. Dadurch können
Nutzende der Edition schnell erkennen, was sie von der Edition zu erwarten haben.
Anpassungen des Wertes von @ana
und des Textes sind vorzunehmen.
Der Status der Annotationen ist folgendermaßen definiert:
fully-annotated
: Alle Fälle eines Phänomens (z. B. Bibelzitate, Personen, Orte) werden mit dem entsprechenden Element markiert.partially-annotated
: Einige Fälle eines Phänomens (z. B. biblische Zitate, Personen, Orte) werden mit dem entsprechenden Element markiert.not-annotated
: Kein Fall eines Phänomens (z. B. biblische Zitate, Personen, Orte) ist mit dem entsprechenden Element markiert.
Der Umfang der Identifikation mit Normdaten ist folgendermaßen definiert:
fully-identified
: Alle markierten Fälle eines Phänomens (z. B. biblische Zitate, Personen, Orte) werden mit den entsprechenden Normdaten identifiziert.partially-identified
: Einige markierte Fälle eines Phänomens (z. B. biblische Zitate, Personen, Orte) werden mit den entsprechenden Normdaten identifiziert.not-identified
: Keine markierten Fälle eines Phänomens (z. B. Bibelzitate, Personen, Orte) werden mit den entsprechenden Normdaten identifiziert.
Normalisierung & Zeichensetzung
In den Unterabschnitten <normalization>
und
<punctuation>
wird beschrieben, inwieweit der
handschriftlich überlieferte Text in der kritischen Edition normalisiert worden ist.
Anpassungen sind vorzunehmen.
Korrekturgrundsätze
Im Unterabschnitt <correction>
wird beschrieben, wie und unter
welchen Umständen Korrekturen im Text vorgenommen wurden.
PTA-Kodierungsbeispiel
<editorialDecl> <interpretation> <p> This file is encoded according to the guidelines of the Patristic Text Archive (PTA). See <ref target="https://pta.bbaw.de/project/encoding-guidelines">https://pta.bbaw.de/project/encoding-guidelines</ref> and <ref target="https://doi.org/10.5281/zenodo.3737666">https://doi.org/10.5281/zenodo.3737666</ref>. </p> <p xml:id="biblical-quotations" ana="partially-annotated fully-identified"> Biblical quotations are partially annotated and fully referenced. References follow the scheme declared <ref target="#biblical">above</ref>. </p> <p xml:id="other-references" ana="not-annotated not-identified"> Other references are not annotated and not referenced. References to texts in the PTA follow the scheme declared <ref target="#pta">above (pta)</ref>, references to texts available in the <ref target="https://scaife.perseus.org/">Perseus Digital Library</ref> follow the scheme declared <ref target="#perseus">above (perseus)</ref>. If the referenced text is not available in either repository, the reference for the referenced text is given in the attribute @source in the form “Authorabbrev_Workabbrev_Location”; ancient Greek authors should be referenced according to the lists of H. G. Liddell/R. Scott/H. S. Jones, A Greek - English Lexicon, Oxford 1968 (9th edition) and G. W. H. Lampe, A Patristic Greek Lexicon, Oxford 1987 (3rd edition), for Latin ones the abbreviations of the Thesaurus Linguae Latinae (cf. Index librorum scriptorum inscriptionum ex quibus exempla afferuntur) should be used, with dots in the abbreviations deleted without replacement. </p> <p xml:id="persons" ana="not-annotated not-identified"> Persons are not annotated and not referenced with IDs according to the <ref target="https://github.com/PatristicTextArchive/tipnr_data">TIPNR - Tyndale Individualised Proper Names with all References</ref> list for biblical persons and IDs of <ref target="https://github.com/PatristicTextArchive/pta_metadata/blob/main/pta_persons.json">PTA persons index</ref> for all other persons. </p> <p xml:id="groups" ana="not-annotated not-identified"> Groups of persons and organisations are not annotated and not referenced with IDs according to the IDs of <ref target="https://github.com/PatristicTextArchive/pta_metadata/blob/main/pta_groups.json">PTA groups index</ref> for all other groups. </p> <p xml:id="places" ana="not-annotated not-identified"> Places are not annotated and not referenced with <ref target="https://pleiades.stoa.org/">Pleiades Gazetteer</ref> IDs. </p> </interpretation> <normalization> <p>Spelling, accents and punctuation corrected and standardised to modern editorial standards by Sever Voicu</p> </normalization> </editorialDecl>
CAGB-Kodierungsbeispiel
<editorialDecl> <interpretation n="Bekker" method="markup"> <p> Zitate beziehungsweise inhaltliche Entsprechungen werden im Text mittels <gi>quote</gi> ausgezeichnet. Dabei zeigt <att>type</att>, ob es sich um ein wörtliches Zitat, Simile oder Paraphrase handelt. Innerhalb des <gi>quote</gi>, nach dem Text, steht ein <gi>ref</gi> mit <att>decl</att> mit dem Wert "#Bekker" und <att>cRef</att> mit der Referenz in der der entsprechenden <gi>refsDecl</gi> beschriebenen Form </p> </interpretation> <interpretation n="CAG" method="markup"> <p> Zitate beziehungsweise inhaltliche Entsprechungen werden im Text mittels <gi>quote</gi> ausgezeichnet. Dabei zeigt <att>type</att>, ob es sich um ein wörtliches Zitat, Simile oder Paraphrase handelt. Innerhalb des <gi>quote</gi>, nach dem Text, steht ein <gi>ref</gi> mit <att>decl</att> mit dem Wert aus der <att>xml:id</att> der enstprechenden <gi>refsDecl</gi> und <att>cRef</att> mit der Referenz in der der entsprechenden <gi>refsDecl</gi> beschriebenen Form </p> </interpretation> <correction method="markup"> <p> Im Falle von Korrekturen im Text durch die Edierenden wird <gi>choice</gi> verwendet, welches <gi>sic</gi> und <gi>corr</gi> für das falsche Original und die Korrektur umschließt. </p> </correction> <normalization n="abbreviations" method="markup"> <p>Auflösung von Abkürzungen (auch nomina sacra) mittels <gi>choice</gi>, <gi>abbr</gi> und <gi>expan</gi>.</p> </normalization> <normalization n="suspension-unclear" method="markup"> <p> Ergänzung fehlender Endungen (Suspension), wenn diese zwar sehr wahrscheinlich, aber theoretisch nicht eindeutig sind sowie fehlender Wortteile, die aus dem Kontext rekonstruierbar, aber durch physischen Verlust verloren sind, mittels <gi>ex</gi> </p> </normalization> <normalization n="suspension-clear" method="silent"> <p> Ergänzung von durch den Schreiber ausgelassenen Wortendungen (Suspension), wenn die gemeinte Endung eindeutig ist. Das ist dann der Fall, wenn es keine alternativ möglichen Worte gibt oder diese durch den Kontext ausgeschlossen sind. </p> </normalization> <punctuation marks="all"> <p> Die Interpunktion in der Transkription folgt jener des Originals unabhängig von modernen Konventionen. Nur in Fällen, in denen die originale Interpunktion für moderne Lesende irreführend ist, wurde eine Normalisierung vorgenommen. Diese sind alle als Normalisierungen ausgezeichnet. Stille Normalisierungen wurden nicht vorgenommen. </p> </punctuation> </editorialDecl>